Gültig ab Oktober 2025
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen baklanc.com (nachfolgend "Auftragnehmer") und seinen Kunden (nachfolgend "Auftraggeber") über die Erbringung von Cybersecurity-Dienstleistungen. Abweichende Bedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, es sei denn, der Auftragnehmer stimmt ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zu.
2.1. Angebote des Auftragnehmers sind freibleibend und unverbindlich, sofern nicht ausdrücklich als verbindlich gekennzeichnet.
2.2. Der Vertrag kommt durch schriftliche Auftragsbestätigung des Auftragnehmers oder durch Beginn der Leistungserbringung zustande.
2.3. Änderungen oder Ergänzungen des Vertrages bedürfen der Schriftform.
3.1. Der Umfang der zu erbringenden Dienstleistungen ergibt sich aus der jeweiligen Leistungsbeschreibung und Auftragsbestätigung.
3.2. Der Auftragnehmer erbringt seine Leistungen nach dem aktuellen Stand der Technik und mit der gebotenen Sorgfalt.
3.3. Der Auftragnehmer behält sich vor, Subunternehmer zur Leistungserbringung einzusetzen.
4.1. Der Auftraggeber stellt dem Auftragnehmer alle für die Leistungserbringung erforderlichen Informationen, Daten und Zugänge rechtzeitig zur Verfügung.
4.2. Der Auftraggeber benennt einen fachkundigen Ansprechpartner für die Dauer des Projekts.
4.3. Verzögerungen aufgrund fehlender Mitwirkung des Auftraggebers berechtigen den Auftragnehmer zur Verlängerung der Leistungsfristen und zur Anpassung der Vergütung.
5.1. Alle Preise verstehen sich in Schweizer Franken (CHF) zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer.
5.2. Rechnungen sind innerhalb von 30 Tagen nach Rechnungsdatum ohne Abzug zur Zahlung fällig.
5.3. Bei Zahlungsverzug werden Verzugszinsen in Höhe von 5% p.a. berechnet.
5.4. Der Auftragnehmer ist berechtigt, Abschlagszahlungen entsprechend dem Projektfortschritt zu verlangen.
6.1. Beide Parteien verpflichten sich zur Vertraulichkeit über alle im Rahmen der Geschäftsbeziehung bekannt gewordenen Informationen.
6.2. Der Auftragnehmer verarbeitet personenbezogene Daten ausschließlich im Rahmen der geltenden Datenschutzgesetze.
6.3. Bei Auftragsverarbeitung personenbezogener Daten wird ein separater Auftragsverarbeitungsvertrag geschlossen.
7.1. Der Auftragnehmer haftet für Schäden nur bei Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit.
7.2. Die Haftung für leichte Fahrlässigkeit ist ausgeschlossen, soweit nicht wesentliche Vertragspflichten verletzt werden.
7.3. Die Haftung ist auf den vorhersehbaren, vertragstypischen Schaden begrenzt.
7.4. Für Datenverluste haftet der Auftragnehmer nur, soweit dieser nicht durch angemessene Datensicherungsmaßnahmen des Auftraggebers vermeidbar gewesen wäre.
7.5. Die Gewährleistungsfrist beträgt 12 Monate ab Abnahme der Leistung.
8.1. Alle Rechte an vom Auftragnehmer entwickelten Konzepten, Dokumentationen und Lösungen verbleiben beim Auftragnehmer.
8.2. Der Auftraggeber erhält ein einfaches, nicht übertragbares Nutzungsrecht an den Arbeitsergebnissen.
8.3. Die Verwendung von Open-Source-Software unterliegt den jeweiligen Lizenzbedingungen.
9.1. Die Vertragslaufzeit ergibt sich aus der jeweiligen Vereinbarung.
9.2. Bei Dauerschuldverhältnissen gilt eine Kündigungsfrist von 3 Monaten zum Monatsende, sofern nicht anders vereinbart.
9.3. Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt.
9.4. Kündigungen bedürfen der Schriftform.
Bei Eintritt höherer Gewalt (z.B. Naturkatastrophen, Krieg, Pandemien, schwerwiegende Cyberangriffe) werden beide Parteien von ihren Leistungspflichten für die Dauer der Behinderung befreit.
Der Auftragnehmer ist berechtigt, den Auftraggeber als Referenzkunden zu nennen, sofern der Auftraggeber dem nicht ausdrücklich widerspricht.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung am nächsten kommt.
13.1. Für alle Rechtsbeziehungen zwischen den Parteien gilt ausschließlich das Recht der Schweiz unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
13.2. Ausschließlicher Gerichtsstand für alle Streitigkeiten ist Zürich, Schweiz.
13.3. Der Auftragnehmer ist jedoch berechtigt, den Auftraggeber auch an dessen Sitz zu verklagen.
14.1. Änderungen und Ergänzungen dieser AGB bedürfen der Schriftform.
14.2. Mündliche Nebenabreden bestehen nicht.
14.3. Die Abtretung von Rechten und Pflichten aus dem Vertrag bedarf der vorherigen schriftlichen Zustimmung der anderen Partei.
baklanc.com
Bahnhofstrasse 45
8001 Zürich
Schweiz
Stand: Oktober 2025